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Die Idee zu einem Musikadventskalender entstand im Herbst 2009: Warum nicht den typisch deutschen Adventsbrauch zur Überbrückung der Wartezeit auf Weihnachten für die GFPS neu interpretieren? Umso mehr, da sich dies wunderbar mit dem gegenseitigen Austauschen von Musikvideos aus den Nachbarländern verbinden ließ. Damit, so dachten sich die damaligen Mitglieder der Freiburger GFPS-Stadtgruppe, könnte man in die Musikszene der jeweiligen Kulturen eintauchen, deren Sprache kennenlernen und mehr über „die Anderen“ und sich selbst erfahren. Da traf es sich gut, dass gerade ein tschechischer GFPS-Stipendiat in der Stadt war, der die Idee als Informatikstudent technisch umzusetzen half.
Seitdem präsentiert der GFPS-Musikadventskalender (kurz: MAK) alle Jahre wieder 24 so genannte „Musikpralinen“ aus den vier GPFS-Ländern Belarus, Deutschland, Polen und Tschechien. Der Anspruch war dabei von Anfang an, möglichst artistisch wertvolle und/oder für musikalische Entwicklungen innerhalb des jeweiligen Landes charakteristische Musikvideos auszuwählen, diese kurz vorzustellen und eine Übersetzung der Liedtexte anzufertigen. Beim MAK handelt es sich um ein partizipatives Format, das angewiesen ist auf Musikvorschläge, Kommentare und die abschließende Abstimmung durch die Internet-Gemeinde.
Inzwischen sind die engagierten Personen hinter dem MAK (siehe: „Das Team“) über ganz Deutschland, Europa und sogar die Welt verstreut. Seit 2014 präsentiert sich der MAK erstmals auf einer eigenen Homepage. Über das ganze Jahr können unter “Kontakt” Musikvorschläge für die jeweils kommende Ausgabe eingesandt werden. Die Sammlung und Auswahl der endgültigen Reihenfolge liegt beim Redaktionsteam, während sich darum ein Netzwerk aus Menschen um Übersetzungen und Unterstützung aller Art bemüht. Ihm ist zu verdanken, dass der Kalender Jahr für Jahr wächst.